In der jüngeren Vergangenheit haben einige Automobilhersteller mitgeteilt, in Zukunft auch mobile Dienste in ihre Fahrzeuge integrieren zu wollen, darunter das sogenannte iOS Mirroring. Hinter dieser Technik verbirgt sich die Möglichkeit, iOS-Geräte über den integrierten Bordcomputer eines PKW zu steuern, sodass sich auf etwaige iOS-Dienste zurückgreifen lässt, ohne das iOS-Device in die Hand nehmen zu müssen und damit gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen.
Honda plant diverse iOS-Fahrzeuge
Zu den Herstellern, die das iOS Mirroring für sich entdeckt haben, gehört auch das japanische Honda, das gleich diverse Modelle mit der Funktion ausstatten möchte, als Erstes den Honda Civic 2014 – danach sollen auch der Honda Acura und Honda Accord mit dieser Funktion auf den Markt kommen. Dass Honda auf iOS Mirroring setzt, ist nicht verwunderlich, immerhin wurde bereits 2011 eine Kooperation mit Apple verkündet.
Abgesehen vom iOS Mirroring soll Honda auch Siri Eyes Free in seine Fahrzeuge integrieren wollen, was im Prinzip bedeutet, dass sich der Sprachdienst von Siri aktivieren und nutzen lässt, ohne dass der Fahrer die Augen von der Straße nehmen muss. Somit haben Honda und Apple das Ziel, die bekannten und beliebten Dienste von iOS in den Straßenverkehr zu integrieren, ohne für eine Gefährdung dieses zu sorgen.
Passendes Update im Dezember 2013
Ab dem 4. Dezember 2013 soll ein passendes Update für die Honda-Fahrzeuge zur Verfügung stehen, das dafür sorgt, dass iOS Mirroring und Siri Eyes Free aktiviert werden. Neben Honda sollen auch andere Hersteller eine Integration von iOS-Diensten planen, sodass es interessant zu sehen sein wird, wie schnell und groß sich iOS in PKW ausbreiten wird.
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