Möchte man ein Video bearbeiten, so braucht man dazu erst ein geeignetes Programm. Damit kann man viele Effekte hinzufügen, wie beispielsweise Slow-Motion, kann an einer bestimmten Stelle weiter reinzoomen oder auch einfach verschiedene Videos zusammenschneiden und Musik untermalen.
Vorteile von Videobearbeitungsprogrammen
Bearbeitungsprogramme haben einige Vorteile, darunter wären:
- Video-Rohmaterial kann geschnitten werden
- Szenen können gekürzt werden
- Musik kann eingefügt werden
- Text kann eingefügt werden
- Farben können angeglichen werden
- Die Lautstärke vom Audio kann bearbeitet werden
- Mediendateien können verwaltet werden
- Qualität die der DVD-Qualität entspricht
- Videofilme können auf DVD gebrannt werden
- Videostabilisation
Verschiedene Videobearbeitungssoftware
Natürlich gibt es heutzutage viele verschiedene Software, die zum bearbeiten geeignet sind. Einige sind kostenlos, doch natürlich gibt es auch welche, die kostenpflichtig sind. Zu den bekanntesten Anwendungen dürften Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects gehören. Diese sind beide kostenpflichtige Anwendungen, die mit ihrer Qualität aber auch gleichzeitig zu den besten ihres Gleichen gehören. Beide Anwendungen können eine Woche kostenlos getestet werden. Sollte man zufrieden sein und möchte die Software kaufen, dann ist dies in einem monatlichen Abonnement möglich. Schneidet man hobbymäßig und aus Spaß und macht dies auch nur sehr unregelmäßig, dann ist vom Kauf abzuraten. Sollte man beispielsweise YouTuber sein und benutzt momentan noch ein kostenloses Programm, dann kann sich der Kauf einer qualitativ hochwertigeren Software durchaus lohnen. Ansonsten gibt es auch kostenlose Lösungen, dafür braucht ihr nur hier klicken.
Systemanforderungen
Es sollte nicht vergessen werden, dass Anwendungen der Videobearbeitung komplex sind und somit viel Rechenpower benötigen. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die im PC verbauten Komponenten ausreichend sind. Veraltete Komponenten können viel Zeit verschwenden, da die Berechnungen zur Bearbeitung dann einfach deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und schonmal auf sich warten lassen. Bevor man zu einem kostenpflichtigen Bearbeitungsprogramm greift, sollte man prüfen, ob die Leistung des Computers ausreicht.
Fazit
Will man sich eine Anwendung zulegen, um damit Videosequenzen zu bearbeiten, dann sollte man sich zunächst fragen ob eine kostenpflichtiges Anwendung nötig ist oder ob eine kostenlose Anwendung ausreicht. Entscheident dabei ist, was man vor hat. Hobbymäßig reichen kostenlose Anwendungen, schneidet man beispielsweise für YouTube, wo man sich selbst vielleicht sogar etwas dazuverdient, dann sollte mehr auf die Qualität geachtet werden und zu besseren Anwendungen gegriffen werden, die allerdings nicht zwangsweise kostenpflichtig sein müssen. Bevor man bezahlt gibt es meistens die Möglichkeit die Anwendungen erst auszutesten, dies sollte auf jeden Fall genutzt werden um einen möglichen Fehlkauf zu vermeiden! Anschließend und noch bevor etwas gekauft wird sollte überprüft werden, ob die Leistung des Computers ausreicht. Ist sie ausreichend, dann spricht nichts dagegen ein professionelles Bearbeitungsprogramm zu kaufen.