Kundendaten, persönliche Daten und Bankdaten. All dies und noch vieles mehr wird mittlerweile auf dem Computer und im Internet gespeichert. Vielen ist dabei das Risiko gar nicht bewusst. Sei es ein Privatanwender oder gar Unternehmen. Immer öfters hört man von Datenlecks und offenen Datenbanken. Genau aus diesem Grund sollte man das Thema Sicherheit im Internet sehr ernst nehmen und seine Daten so gut es nur geht verschlüsseln.
Die Wahl des richtigen Passworts
Es gibt immer noch etliche Menschen, die Ihre Sicherheit im Netz vernachlässigen und banale Passwörter, wie „123456“ oder „Passwort“ benutzen. Gerade in der heutigen Zeit, wo man seine sensibelsten Daten im Internet speichert, sollte man diese auch entsprechend schützen.
Es sollten unbedingt komplexe Passwörter genutzt werden, die mindestens 8 Zeichen lang sind, aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Optimalerweise ist das Passwort natürlich noch länger und ist nicht im Wörterbuch zu finden. Da viele Menschen aber nicht so einen Aufwand betreiben möchten, um sich auf jeder Webseite ein neues, komplexes Passwort auszudenken, gibt es sogenannte Passwort Manager. Diese generieren und speichern für einen sämtliche Passwörter ab. Natürlich alles sicher verschlüsselt. Der Vorteil hierbei ist, dass man sich keine der Passwörter merken muss. Lediglich das Master-Passwort, wodurch man seine eigenen Passwörter dann einsehen kann.
Sicherheit in Unternehmen
Gerade in Unternehmen sollte das Wort „Sicherheit“ großgeschrieben werden, da sich hier nicht nur eigene sensible Daten befinden, sondern meist auch die der Kunden. Sollte man selbst nicht im Besitz einer IT Abteilung sein, welche sich um die ganze Sicherheit des Unternehmens kümmern, gibt es verschiedene Anbieter wie airlock.com, welche maßgeschneiderte Lösungen für das eigene Unternehmen anbieten. Vor allem Unternehmen benötigen noch einmal eine andere Sicherheitsstruktur als private Nutzer. Mit verschiedenen Lösungen wie einer Web Applikation Firewall, Social Logins etc. sollte das Risiko so weit wie möglich minimiert werden.
Auch die Anzahl der Angriffe und Hacker steigert sich immer mehr. Für große Unternehmen kann sich daher ein sogenannter „Penetrationstest“ lohnen. Dabei werden die eigenen Netzwerke und IT-Systeme einem großen Sicherheitscheck unterzogen. Dafür engagiert man externe Unternehmen, welche „Hacker“ einsetzen, um die Sicherheitslücken im eigenen Unternehmen festzustellen. Dadurch können Schwachstellen exakt und schnell geschlossen werden.