Viele Webseitenbetreiber fragen sich, wie sie aus ihrem Hobby, dem Führen einer Webseite, Geld machen können. Dabei stoßen Viele auf den Verkauf von sogenannten Backlinks auf der eigenen Seite. Doch was hat die Platzierung von Links auf der eigenen Seite zu anderen Webseiten auf sich?
Die Suchmaschinen, wie Google, Yahoo oder Bing, verleihen jeder Webseite in ihrem Index, mithilfe eines speziellen Algorithmus, einen Pagerank (PR), der zum einen die Beliebtheit der Webseite und zum anderen, wie weit verlinkt Ihre Seite auf anderen Seiten ist, angibt. Dabei gibt die Zahl, die nach dem Kürzel „PR“ folgt, die Platzierung an, die von PR0 (dem niedrigsten Pagerank) bis PR10 (dem höchsten Pagerank) reichen. Hat beispielsweise Ihre Webseite einen Pagerank von 5 (PR5), ist Ihre Seite einigermaßen beliebt bei den Suchmaschinen und vertritt auch in Ihren vorhandenen Suchbegriffen bzw. Keywords einen guten Platz auf der ersten Ergebnisseite der Suchmaschine.
Um eine gute Suchmaschinen-Position zu ergattern, gilt es daher viele Links auf anderen Seiten zu haben, die ebenfalls einen hohen Pagerank besitzen. Und hier kommt der Anbieter backlinkseller ins Spiel. Hier können Sie mit Backlinks handeln, d.h. entweder Backlinks von anderen Webseitenbetreibern auf Ihrer Seite platzieren und dafür dann Geld kassieren oder Sie buchen bzw. kaufen Backlinks, um Ihre Internetpräsenz bei Suchmaschinen zu verstärken.
Für Webseitenbetreiber, die im Web schon präsent genug sind, ist allerdings die erste, genannte Variante interessanter, denn mit dieser lässt sich gut Geld verdienen, wenn man es richtig macht. Dabei muss der Betreiber einfach einen von backlinkseller vergebenen PHP-Code auf der entsprechenden Seite einfügen und die grobe Arbeit ist somit im Großen und Ganzen schon erledigt. Nun analysiert und bewertet backlinkseller, anhand des eingefügten Codes, die Webseite. Sobald die Kriterien, wie Besucherzahl, Pagerank und Seiten-Thematik eines potentiellen Käufers mit Ihrer Seite übereinstimmen, wird der Backlink des Käufers auf der entsprechenden Seite platziert und Sie erhalten monatlich, abhängig von der Qualität Ihrer Internetseite, zwischen 5 Cent und 20 Euro pro Backlink. Sie können außerdem mehrere Backlinks platzieren lassen, womit sich gleichzeitig die Summe pro Monat deutlich anhebt.
Bei diesem Marketingprinzip wird nicht nach der Klickrate, wie es beispielsweise bei Adsense oder Affiliate-Werbung der Fall ist, bezahlt, sondern einzig allein durch die Platzierung von Backlinks auf der Startseite und auch auf den Unterseiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verkauf von Backlinks eine sehr bequeme Variante zum Geldverdienen für Webmaster ist. Die eigene Internetseite sollte aber dafür gut besucht und qualitativ hochwertig sein. Auch ein Pagerank von mindestens 3 sollte vorhanden sein, da sich ansonsten nicht viele Interessenten finden lassen.
Allerdings seien auch noch mal die Nachteile erläutert, denn Linkkauf/-verkauf wird nicht gerne gesehen von Google und kann durchaus eine sofortige Abstrafung zufolge haben, was bedeutet, dass man seinen Pagerank unter Umstäden auch wieder ganz verlieren kann. Also immer schön vorsichtig sein.
2 Kommentar
Markus Kohler
Das Konzept von Rankseller hört sich ganz schüssig an. Ich glaube, wenn ich aber für einen Kunden Texte für meinen Blog schreibe und dort einen Link einbinde,. dann wird das von Google nicht so schnell abgestraft, oder sehe ich das falsch?
Mirco Rehmeier
Ich denke das spielt keine grosse Rolle. Auch bei Artikeln die von Rankseller stammen wird Google nicht sehen wer dahinter steckt.
Ich denke das entscheidende ist immer die Themenrelevanz des Artikels und Links zu der Seite ob Google die Seite abstraft oder nicht.