Auf den Finanzmärkten ist das Portfolio ein Bündel von Investitionen, das alle Arten von Vermögenswerten umfasst. Jeder Vermögenswert wird im Hinblick auf seine Präsenz auf dem Markt abgewogen.
Ein Portfolio ist aufgrund seiner Diversifizierung und Vermögensallokation einem systematischen Risiko ausgesetzt. Das heißt, es wirkt sich auf den gesamten Markt aus.
Das Konzept des Portfolios spielt eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung vieler Finanztheorien und -modelle. Ein solches Modell ist das Capital Asset Pricing Model oder CAPM. Das CAPM zeigt, wie hoch die erwartete Rendite eines Vermögenswerts auf der Grundlage seines systematischen Risikos wäre.
Lassen Sie uns nun darauf eingehen, wie Sie ein Portfolio für alle Marktphasen erstellen können.
Aber zunächst einmal: Was sind Marktphasen?
Beim Devisenhandel und anderen Finanzmärkten geht ein Markt durch. Er steigt, steigt, fällt und fällt und erreicht seinen Tiefpunkt. Dies wird als Marktphasen oder Marktzyklen bezeichnet. Wenn eine Phase vorbei ist, beginnt die nächste.
Wenn Sie maximale Erträge aus Ihren Investitionen erzielen wollen, müssen Sie diese Phasen kennen.
Wie erstellt man ein Portfolio für alle Marktphasen?
1. Asset-Allokation
Vermögensallokation bedeutet, Vermögenswerte auszuwählen, die Ihre aktuelle finanzielle Situation begünstigen, und Risiken zu tolerieren.
Die Beurteilung Ihrer finanziellen Situation und der Zeit, die Sie benötigen, um Ihre Anlageziele zu erreichen, ist der grundlegende Schritt bei der Erstellung eines Portfolios.
Faktoren wie Alter und Ihr investiertes Kapital sind für die Festlegung der Vermögensallokation von entscheidender Bedeutung. Ein arbeitsloser 25-Jähriger wird einen anderen Anlageansatz haben als ein wohlhabender 60-Jähriger.
Der nächste Schritt bei der Vermögensallokation ist die Risikotoleranz und Ihre Persönlichkeit. Wenn Ihre Risikotoleranz höher ist, wird Ihr Portfolio im Allgemeinen aggressiv sein. Ist Ihre Risikotoleranz hingegen geringer, wird Ihr Portfolio konservativ sein.
Mit einfachen Worten: Ein konservativer Anleger behält einen Vogel in der Hand, während ein aggressiver Anleger zwei im Busch sucht.
Sie müssen verstehen, dass Ihre Risikotoleranz von Ihrer Persönlichkeit abhängt. Wenn Sie eine alleinstehende Person mit einem stabilen Einkommen sind, können Sie höhere Risiken eingehen. Wenn Sie jedoch eine Person mit Familie und geringem Einkommen sind, sollten Sie nicht viele Risiken eingehen.
2. Anlagemöglichkeiten
Nachdem Sie die Vermögensallokation festgelegt haben, ist der nächste Schritt bei der Erstellung eines Portfolios die Festlegung von Anlageoptionen. Im Allgemeinen ist dies nicht schwierig. Wenn Sie in Devisen, Aktien oder Anleihen investieren möchten, machen Sie weiter. Es hängt alles von Ihrer Wahl ab.
3. Analyse des Portfolios
Die Erstellung eines Portfolios hört nicht mit der Vermögensallokation und den Anlageoptionen auf; Sie müssen Ihr Portfolio auch analysieren.
Wie wir bereits erwähnt haben, steigt und fällt der Markt. Dies kann zu einer Veränderung Ihrer Anlagen führen. Wenn eine Ihrer Anlagen keine positive Rendite abwirft, sollten Sie Ihre Anlageoptionen ändern.
Zum Beispiel, wenn Sie EUR/USD gekauft haben und es sich in einem Abwärtstrend befindet. Ihre Vermögensallokation zeigt, dass Sie sie verkaufen müssen, dann müssen Sie Ihr Portfolio entsprechend anpassen.
Schlussfolgerung:
Die Erstellung eines Portfolios für alle Marktphasen ist nicht kompliziert. Sie müssen nur an die Diversifizierung denken. https://www.fpmarkets.com/de/ Setzen Sie nicht alle Eier in einen Korb. Diversifizieren Sie Ihre Anlagen, damit Sie ein rentables Portfolio erstellen können.